Ladestation in Sachsen installieren lassen: Fachbetriebe in Ihrer Nähe

Hier finden Sie Fachbetriebe, die in Leipzig, Dresden, Chemnitz, Zwickau, Plauen und in anderen Städten in Sachsen Ladestationen installieren und in Betrieb nehmen. Suchen Sie in unserem Verzeichnis gezielt nach Elektroinstallateuren, die im privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich Ladelösungen für E-Autos und Plug-in-Hybride planen und umsetzen.

Warum ein Fachmann eine Ladestation installieren sollte

Elektroinstallateure haben das nötige Know-how für die Installation von Ladestationen. Mit ihrer Ausbildung und Erfahrung sind sie der perfekte Ansprechpartner für Planung und Umsetzung von Ladelösungen. Sie sind stets auf dem aktuellen Stand der Technik und kennen alle Sicherheitsvorschriften, die beim Einbau einer Ladeeinrichtung zu beachten sind. Vor Ort prüfen die Fachkräfte die Gegebenheiten und Bedingungen für eine E-Tankstelle, installieren sie, nehmen sie in Betrieb und führen die notwendigen Wartungsarbeiten durch. Auch bei Störungen leisten die Mitarbeiter des Elektrofachbetriebes schnelle und wertvolle Hilfe.

Elektroinstallationsunternehmen in Sachsen können von der Elektro-Innung (ZVEH) speziell für die Errichtung von Ladestationen zertifiziert sein. Ist man als Innungsfachbetrieb für die Installation von Ladelösungen geschult und zertifiziert, erhält man die Bezeichnung „E-Mobilitäts-Fachbetrieb“. Mit diesem Titel weisen sich die Betriebe als kompetente Ansprechpartner für das Thema E-Mobilität aus.

Die berufliche Qualifikation wird ergänzt durch die langjährige Erfahrung mit Ausfallrisiken und Belastungsgrenzen im regionalen und lokalen Stromnetz in Sachsen. Die ortskundigen Elektriker verfügen über ein Netzwerk an Kontakten zu Energieversorgern und Netzbetreibern, und haben so weitreichende Möglichkeiten, um im Bedarfsfall schnelle Hilfe zu leisten.

Leistungen von Wallbox-Installateuren

Ein qualifizierter Betrieb begleitet Sie von der Planung über die Installation bis zur Wartung Ihrer Ladestation und unterstützt Sie wie folgt: 

Fachbetriebe entwerfen ein umfassendes Konzept für Ihre Ladestation

Wallbox-Installateure können vor der Installation einen Installationscheck für Sie durchführen. Dabei wird die vorhandene Elektroinstallation geprüft, und es wird ein Konzept für eventuell notwendige Änderungen entworfen, falls Ihr Hausanschluss und die vorhandenen Leitungen der Dauerbelastung nicht standhalten können und Anpassungen notwendig sind.

E-Mobility-Fachbetriebe erstellen ein Installationskonzept, das individuell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten ist. Liegt Ihr Fokus auf einer verkürzten Ladezeit, kann der Fachmann den passenden Stromanschluss herstellen. Sollen mehrere E-Fahrzeuge geladen werden, wird ein zuverlässiges Lastmanagement für die optimale Leistungsverteilung beim Laden entworfen. Soll der Stromverbrauch von Besuchern, Gästen, Kunden oder Mitarbeitern abgerechnet werden, muss die Ladesäule mit einem Abrechnungssystem ausgestattet sein und den rechtlichen Anforderungen genügen.

Elektroinstallateure beraten Sie bei der Wahl des optimalen Standorts für die Wallbox. Sie sollte dort angebracht werden, wo Ihr E-Auto oder Plug-in-Hybrid Fahrzeug meistens steht, sei es die Garage, Carport oder ähnliches.

Je nach Standort kann sich der Bedarf von zusätzlichen Funktionen ergeben. Sie können zum Beispiel eine abschließbare Station installieren lassen, oder eine Wandladestation, bei der die Steuerung über das Smartphone möglich ist, oder der Standort verlangt eine Modellwahl mit bestimmter Mindestlänge des Ladekabels.

Mit Hilfe der Fachbetriebe finden Sie eine bedarfsgerechte Lösung

Installationsbetriebe helfen Ihnen bei der Entscheidung, ob eine einfache (ungesteuerte) oder eine intelligente (smarte) Lademöglichkeit die bessere Wahl ist. Während ungesteuerte Wallboxen das E-Auto zwar laden, aber keine Zusatzfunktionen besitzen, verfügt eine smarte Wandladestation über einen eingebauten Stromzähler, hat ein dynamisches Lastmanagement und passt die Ladeleistung so an, dass es zu keiner Überlastung der Elektroinstallation kommt. Bei einer smarten Heimladestation kann die Ladezeit programmiert werden. Falls eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) vorhanden ist, kann die Ladeeinrichtung bei entsprechender Programmierung den Ladevorgang erst dann starten, wenn die PV-Anlage Strom produziert. Eine intelligente Ladesäule kann auch mit einem Batteriespeicher kombiniert werden.

Bei Elektrofachbetrieben können Sie auf die Qualität der Produkte vertrauen. Sie führen hochwertige E-Tankstellen in ihrem Sortiment, zum Beispiel von Mennekes, Webasto, ABL, Wallbe, Heidelberg, KEBA, Innogy, Siemens, oder Tesla. Für den Kauf von etablierten Marken spricht unter anderem die Zukunftsfähigkeit der Anlagen. Bei einem renommierten Hersteller können Sie sich auf zukünftig erhältliche Updates, Services und Ersatzteile verlassen. Auf Wunsch kann der Fachbetrieb für Sie aber auch eine Ladestation installieren, die andernorts gekauft wurde.

Oft ist die Auswahl an Standorten für Ihre eigene Ladeeinrichtung eingeschränkt, und nicht alle Möglichkeiten bieten einen guten Wetterschutz. Um auf jeden Fall gegen die Widrigkeiten des Wetters ausreichend geschützt zu sein, berät Sie die Elektroinstallationsfirma kompetent rund um das Thema Witterungsschutz für die Ladestation.

Gemeinsam mit dem Elektroinstallationsunternehmen können Sie die korrekte Dimensionierung der Ladeleistung in kW festlegen, und somit auch, welche Ladezeit Ihr E-Auto benötigen wird.

Gleichzeitig müssen die Vor- und Nachteile einer normalen AC-Ladestation (Wechselstrom) und einer DC-Ladestation (Gleichstrom, Schnellladen) betrachtet werden.

Bei privaten Nutzern ist Wechselstromladen die übliche Methode. Laden mit Gleichstrom ermöglicht sehr schnelles Laden, diese Technik ist aber teurer und kommt momentan hauptsächlich an öffentlichen Ladesäulen zum Einsatz.

Zur Wahl der Ladelösung gehört auch die Überlegung, ob die Ladestation für andere Nutzer kostenpflichtig zur Verfügung gestellt werden soll. In diesem Fall schlägt Ihnen der Elektriker Ladeeinrichtungen vor, damit die Strommengen mess- und eichrechtskonform dokumentiert und abgerechnet werden können.

Im Fachbetrieb finden Sie Unterstützung bei vielen weiteren Fragen

Planen Sie, Ladeinfrastruktur in Miet- oder Mehrfamilienhäusern anzubieten, kann die Fachkraft des Installationsbetriebes Ihnen die Anforderungen an diese speziellen Ladelösungen erläutern. Der Experte kann ein zukunftsfähiges Konzept anbieten, sodass zum Beispiel durch modularen Aufbau der Anlage diese zu einem späteren Zeitpunkt noch erweitert werden kann.

Der Fachmann weiß, welche E-Tankstellen über ein Abrechnungssystem verfügen oder mit einem integriert werden können, mit dem den Anwendern der geladene Strom auch entsprechend rechtskonform verrechnet werden kann. Ein solches System wird überall dort benötigt, wo mehrere Nutzer kostenpflichtig laden können, also zum Beispiel auf Kundenparkplätzen oder Firmenparkplätzen.

Es bestehen viele unterschiedliche Anmelde- und Genehmigungspflichten für Ladeeinrichtungen, die je nach Bundesland oder Region verschieden sein können. Hier wird der Installateur Sie gerne im Rahmen des Kundendienstes bei der Erledigung der Formalitäten unterstützen.

Durch den Fachbetrieb wird die sichere Installation gewährleistet

Häufig sind über die reinen Elektrikerarbeiten hinaus weitere Maßnahmen erforderlich.

Wenn eine Verlegung der Stromkabel zum Montageort des Home Chargers unterirdisch vorgenommen werden soll, übernimmt die Elektroinstallationsfirma die notwendigen Arbeiten, wie zum Beispiel Mauerdurchbrüche oder Grabungsarbeiten, je nach Umfang auch in Kooperation mit qualifizierten Partnerbetrieben. Ihr Ansprechpartner bleibt der Elektrofachbetrieb, der die komplette Installation für Sie abwickelt.

Gründliche Planung der zu installierenden Ladestation

Das Know-how des Elektroinstallateurs zeigt sich auch bei der Planung von Details: Beim Wunsch nach einem eigenen Stromzähler für die Lademöglichkeit zwecks Kontrolle des Stromverbrauchs beim Laden berät Sie der Elektroinstallateur ausführlich zu den vorhandenen Möglichkeiten. Vertrauen Sie der Erfahrung des Wallboxinstallateurs bei der Anbringung der erforderlichen Schutzeinrichtungen (z. B. FI-Schutzschalter) in der Hauselektrik, um im Fehlerfall Brände, sowie Gefahr für Mensch, Ladegerät und Fahrzeug zu verhindern.

Integration der Ladestation ins Smart Home oder in die PV-Anlage

Ihre Ladestation kann über verschiedene Schnittstellen und Systeme (zum Beispiel Loxone, Cohere, Smartfox) in ein bestehendes Smart Home-Konzept integriert werden. Ebenso kann die Ladestation in eine bestehende Photovoltaik-Anlage integriert werden. Dies ermöglicht Ihnen Kosten zu sparen, da das Fahrzeug mehr mit eigenerzeugtem Strom der PV-Anlage und weniger mit zugekauftem Strom geladen wird.

Experten kümmern sich um die Inbetriebnahme, Konfiguration und Test

Die Fachkraft des Elektrofachbetriebes stimmt die Ladeleistung der Heimladestation so ab, dass diese perfekt zum Fahrzeug passt. Die Ladeleistung kann von 3,7 kW bis 22 kW reichen, je nachdem, welches Ladegerät im Elektroauto verbaut ist. Allgemein gilt, höhere Leistungskapazitäten reduzieren die Ladezeit und stellen gleichzeitig sicher, dass die installierte Ladetechnik nicht auf Grund von zu schwacher Auslegung schon bald veraltet, sondern langfristig zukunftsfähig ist.

Der Fachmann schließt die Ladesäule nach erfolgter Montage an die Hausinstallation an und führt die vorgeschriebene Abnahme durch. Er kennt die speziellen Vorschriften, die bei der Installation einer Stromversorgung für Elektrofahrzeuge beachtet werden müssen. Mit seinen umfassenden Kenntnissen garantiert er die Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit Ihrer Ladeinfrastruktur.

Guter Service und regelmäßige Wartung garantieren sorgenfreies Stromtanken

E-Mobilitäts-Fachbetriebe kennen die Produkte, die installiert werden und deren technische Ausstattung. Regelmäßige Wartung durch den Techniker garantiert Ihnen einen reibungslosen Betrieb ohne Ausfälle. Falls Fragen oder Probleme auftreten, ist der Installateur der erste Ansprechpartner für Sie. Die Elektrofachbetriebe helfen bei der Fehlersuche und Fehleranalyse. Dank guter Ausbildung und Erfahrung bei der Betreuung von privaten Stromtankstellen können sie mögliche Störquellen schnell finden und auftretende Fehler sicher beheben.

Warum ist die Installation einer Ladestation sinnvoll?

Mit steigendem Anteil an Elektrofahrzeugen in Deutschland wächst die öffentliche Ladeinfrastruktur. Zusätzlich kann eine eigene Ladestation, mit der Sie Ihr Elektroauto zu Hause sorglos und bequem aufladen können, eine sinnvolle Investition sein.

Zwar können Sie Ihr E-Auto oder Ihren Plug-in-Hybrid auch direkt an einer normalen Haushalts-Schuko-Steckdose laden, doch sollte dies eher die Ausnahme sein. Experten bezeichnen eine Ladung mit 3,7 kW über die normale 230 Volt Steckdose als „Notlösung“. Die relativ lange Ladedauer belastet die Stromleitung stark und kann zu erhöhter Brandgefahr führen.

Private Ladestationen hingegen sind bei fachgerechter Montage für Dauerströme von bis zu 22 kW ausgelegt, damit können Sie Ihr Fahrzeug schnell und sicher laden. Diese Fachbetriebe in Sachsen übernehmen die professionelle Installation einer solchen Ladestation.

Auch für Unternehmen und Gewerbetreibende aus Sachsen wird die Einrichtung von Ladestationen immer attraktiver. Mitarbeiter, Geschäftspartner oder Lieferanten nutzen gerne den Service zusätzlicher Lademöglichkeiten für ihre Privat-, Dienst- und Firmenfahrzeuge. So kann ein modernes Unternehmen demonstrieren, dass ihm nachhaltige Mobilität ein echtes Anliegen ist. Hier finden Sie Elektriker, die in Sachsen Ladestationen für Ihr Gewerbe installieren.

Wenn Sie im Handel oder Gastgewerbe tätig sind, ist eine Lademöglichkeit für Ihre Kunden nicht nur ein werbewirksames Plus. Kunden und Gäste, die wissen, dass ihr Fahrzeug lädt, während sie bei Ihnen einkehren oder einkaufen, werden mehr Zeit bei Ihnen verbringen und gerne wiederkommen, anstatt zur Konkurrenz ohne Lademöglichkeit zu fahren. Eine Ladestation am Kunden- oder Gästeparkplatz ist nicht nur eine Maßnahme zur Kundenbindung, sondern trägt auch zu Ihrem Image bei, da sie zeigt, dass Ihnen die Energiewende und saubere Mobilität ein Anliegen sind.

Wo kann ich in Sachsen eine Ladestation kaufen?

Sie haben mehrere Möglichkeiten, in Sachsen den passenden Anbieter für Ihre eigene Stromtankstelle zu finden. Sie können sich zum Beispiel direkt bei den Herstellern auf der Website informieren und zum Teil auch im eigenen Webshop kaufen. Es sind auch immer mehr Online-Shops auf Ladestationen, Ladekabel und Zubehör spezialisiert, wie etwa:

• e-mobileo
• The Mobility House
• energielösung
• IO Mobility
• Wallbox Discounter

In vielen großen Städten in Sachsen sind Elektro-Fachhandel oder Elektromärkte gute Ansprechpartner für den Kauf von Ladestationen. Autohändler bieten ebenfalls Beratung und Verkauf von Ladestationen und Zubehör an. Viele Elektroauto-Anbieter haben inzwischen auch eigene Angebote. Sie können die Ladestation auch direkt bei einem Elektriker in Sachsen kaufen, der gleichzeitig die fachgerechte Installation garantiert.

Wie viel kostet die Installation einer Ladestation?

Die Kosten für die Errichtung einer Ladestation hängen von mehreren Faktoren vor Ort ab, zum Beispiel, ob Mauerdurchbrüche oder Grabungsarbeiten nötig sind, oder in welchem Umfang Arbeiten an der Hauselektrik anfallen.

Die Installation der Ladestation muss stets ein Fachbetrieb übernehmen, der den fachgerechten Anschluss an das Hausnetz und die korrekte Absicherung ausführt. Der Elektroinstallateur haftet für den Einbau und kann, falls gewünscht, die vorgeschriebene Anmeldung der Ladeeinrichtung beim Netzbetreiber durchführen. Seine Kosten rechnet er meist auf Stundenbasis ab.

Es gibt große Preisunterschiede bei den elektronischen Komponenten, hier kann Sie der Elektroinstallateur umfassend beraten. Detaillierte Informationen über die zu erwartenden Kosten finden Sie in diesem Beitrag Das kostet die Installation einer Ladestation.

Welche Förderungen für Ladestationen gibt es in Sachsen?

Informieren Sie sich vor der Anschaffung einer Ladestation über die Fördermöglichkeiten in Sachsen und in Ihrer Stadt! So können Sie die Anschaffungskosten, Installations- und Betreiberkosten auch in kleineren Städten wie Bautzen oder Pirna teils erheblich reduzieren. Die Errichtung privater Ladestationen wird in Deutschland bundesweit gefördert. Für den Kauf und die Installation erhalten Sie 900 EUR Förderung pro Ladepunkt durch die KfW. Hier finden Sie eine Übersicht der förderfähigen Ladestationen. Darüber hinaus unterscheidet sich die Förderung für private oder gewerbliche Ladestationen auch von Bundesland zu Bundesland oder sogar von Stadt zu Stadt.

Hier finden Sie Quellen, um sich über Förderungen für den Kauf und die Installation von Ladestationen in Sachsen zu informieren:

• Deutschlandweite Förderung durch die KfW (Zuschuss 440)
• Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge
• ADAC: Förderung für Elektroautos und Wallboxen
• The Mobility House: Förderprogramme für Elektroautos
• Sächsische Aufbaubank: Stromspeicher mit/ohne Ladestation

Ebenfalls ist es sinnvoll, wenn Sie sich schon vor dem Kauf Ihres Elektrofahrzeuges erkundigen, welche Energieversorger in Sachsen dazu attraktive Prämien für (Neu-)Kunden anbieten. Es gibt immer mehr spezielle Autostrom-Tarife, mit denen Sie beim Laden Geld sparen können.

Kann die Ladestation mit der PV-Anlage verbunden werden?

Wenn Sie eine eigene PV-Anlage haben, ist es auf jeden Fall sinnvoll, die Ladestation anzubinden, sodass Sie den selbst erzeugten Strom laden können. Es gibt einige Modelle, die speziell für PV-Überschussladen ausgelegt sind und etwa so eingestellt werden können, dass das Fahrzeug nur geladen wird, wenn die PV-Anlage Strom produziert. Ein Fachbetrieb kann Sie bei der Wahl der Ladestation beraten, welche Ladestation sich für Ihre Gegebenheiten und die Integration in die PV-Anlage eignet.

Muss eine Ladestation in Sachsen angemeldet und/oder genehmigt werden?

In allen deutschen Bundesländern, somit auch in Sachsen, müssen Ladestationen ab einer Leistung von 3,7 kW beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden. Erst nach erfolgter Meldung kann die Ladestation in Betrieb genommen werden. Bei einer Leistung von mehr als 11 kW sind Ladestationen zusätzlich genehmigungspflichtig. Hier muss der lokale Netzbetreiber der Installation vorab zustimmen.

Je nach regionalen oder lokalen Vorgaben können bereits geringere Ladeleistungen der Genehmigungspflicht unterliegen. Daher sollten Sie sich vor der Installation einer Ladestation unbedingt beim Netzbetreiber oder beim lokalen Fachelektriker in Sachsen bzw. in Ihrer Stadt erkundigen. Ein qualifizierter Fachbetrieb wird gerne die notwendigen Formalitäten für die Anmeldung und Genehmigung für Sie übernehmen.

Für öffentliche Ladestationen gilt außerdem: sie müssen zusätzlich der Regulierungsbehörde (Bundesnetzagentur, BNetzA) gemeldet werden.

Wer kann in Sachsen eine Ladestation in Mehrparteienhäusern installieren?

Bei einem Mehrfamilien- oder Mehrparteienhaus, wo mehrere Autos geladen werden sollen, ist es besonders wichtig, einen Profi zurate zu ziehen. Wenden Sie sich am besten bereits vorab an einen Fachbetrieb, da dieser sich anschauen kann, welche Ladelösung am besten geeignet ist. Das Laden mehrerer Fahrzeuge ist technisch anspruchsvoll und sollte über ein passendes Lastmanagement geschehen. Ihr Fachbetrieb aus Sachsen kann den Hausanschluss prüfen und passende Ladestationen und Lastmanagementsysteme vorschlagen. Auch bieten sich für diesen Einsatz Ladelösungen an, die einen integrierten Stromzähler haben und den genauen Verbrauch erfassen können.

In Mehrfamilienhäusern gilt, dass alle Parteien zustimmen müssen. Dies ist gerade in größeren Städten mit vielen großen Mehrparteienhäusern wie Leipzig ein Thema und sollte vorher geklärt werden. Ihr Elektriker berät Sie bei dieser Angelegenheit.

Installation von Ladestationen auf Kundenparkplätzen oder bei Unternehmen

Wenn Sie eine Ladestation zur gewerblichen Nutzung installieren lassen wollen, sollten Sie zunächst folgende Fragen klären:

• Wie viele Ladepunkte soll es geben? Einen oder mehrere? Falls mehrere, benötigen Sie eine Ladelösung mit Lastmanagement, das den vorhandenen Strom auf die Fahrzeuge verteilt, die geladen werden sollen, und dafür sorgt, dass es zu keiner Überlastung kommt. Es gibt auch Doppelladestationen, in die zwei Lademöglichkeiten und ein Lastmanagement bereits integriert sind.
• Wo soll die Ladestation installiert werden? Bei einer Wallbox (Wandladestation) sind Sie von einer Mauer, an der sie montiert werden kann, abhängig. Viele Wallboxen sind jedoch auch mit Sockel erhältlich, sodass sie als freistehende Ladesäule aufgestellt werden können und Ihnen mehr Spielraum bei der Wahl des Ortes geben. Bei der Wahl des konkreten Modells ist auch darauf zu achten, dass die Ladestation für den ungeschützten Außenbereich geeignet ist, wenn sie ohne Schutz im Freien zum Einsatz kommen soll.
• Wie schnell soll die Ladestation laden? Für Kundenparkplätze eignen sich in der Regel Wechselstrom-Ladestationen mit einer Ladeleistung von 11 oder 22 kW. In Ausnahmefällen – etwa an Tankstellen, Raststätten oder anderen Orten, an denen schnelles Laden notwendig ist – empfiehlt sich die Installation einer Gleichstrom-Ladestation (DC-Ladestation), mit der innerhalb kürzester Zeit sehr viel Strom geladen werden kann.
• Wollen Sie den Service kostenlos anbieten oder sollen die Kunden dafür bezahlen? Wenn Sie eine kostenpflichtige Ladelösung anbieten möchten, müssen Sie beachten, dass nur bestimmte Ladestationen dafür geeignet sind; sie müssen etwa einen Stromzähler haben und für die sachgemäße Verrechnung eichrechtskonform sein.

Ein qualifizierter Fachbetrieb berät Sie bei diesen Fragen und übernimmt die fachgerechte Installation, sowie ggf. auch Service und Wartung einer Ladestation bei Ihrem Gewerbe. Sie finden einen qualifizierten Elektriker in Ihrer Nähe in unserem E-Mobility-Partnerverzeichnis.